Auswahl bisheriger Projekte der Baker Tilly Stiftung

Seit über zehn Jahren unterstützt Baker Tilly verschiedene Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Erziehung sowie Kinder- und Jugendarbeit. Die Baker Tilly Stiftung führt nun das langjährige soziale Engagement fort, indem gezielt gemeinnützige Projekte unterstützt werden.

An dieser Stelle haben wir für Sie eine Auswahl von Projekten zusammen gestellt, die von Baker Tilly - auch über unsere Stiftung - gefördert werden.

 

SymbolbildDas Stipendium, das seit 2008 in den Ausstellungen im KIT-Kunst im Tunnel in Düsseldorf dreimal im Jahr vergeben wird, richtet sich an junge Künstlerinnen und Künstler, die an der Kunstakademie Düsseldorf oder einer anderen Kunsthochschule studiert haben und deren Abschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Erst vor kurzem hat Baker Tilly die Förderung des Stipendiums für drei weitere Jahre bis einschließlich 2018 verlängert. Das Förderprojekt ist eine nicht an Bedingungen gebundene Zuwendung, die es jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Zeit lang ermöglicht, sich ganz frei ihrer künstlerischen Arbeit zu widmen. Pro Jahr gibt Baker Tilly 12.000 Euro, die direkt den jungen Künstlerinnen und Künstlern zu Gute kommen.

Weitere Informationen zu KIT-Kunst im Tunnel finden Sie hier.

SymbolbildJedes Jahr veranstaltet das "Junge Münchener Philharmonie" das Benefizkonzert "Mozart+", das traditionell im Cuvilliés-Theater der Münchener Residenz veranstaltet wird. Unter der Leitung von Intendant und Dirigent Mark Mast begeisterten die Musiker die Zuschauer neben verschiedenen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart immer auch mit einer Überraschung. In diesem Jahr fand die Veranstaltung bereits zum zwölften Mal statt.

Baker Tilly unterstützt nun bereits im zwölften Jahr in Folge die Nachwuchstalente der "Jungen Münchener Philharmonie". So kommt der gesamte Erlös des Benefizkonzerts der Bayerischen Philharmonie zugute.

Weitere Infos zur "Jungen Münchener Philharmonie finden Sie hier.

Der Wohltätigkeitsverein „EinDollarBrille“ will vor allem in Dritte Welt Ländern all‘ jenen, die aufgrund ihrer Sehbehinderung vom Lernen, Arbeiten und sozialen Teilhaben ausgeschlossen sind, eine einfache und kostengünstige Unterstützung bieten. Herzstück der Wohltätigkeitsarbeit ist eine aus leichtem und biegsamem Federstahlrahmen hergestellte Brille, deren Materialkosten in Summe etwa einen Dollar betragen und deren Herstellung in jedem noch so abgelegenen Ort durch mechanische Biegemaschinen unkompliziert durchgeführt werden kann.

Die Idee hinter der „EinDollarBrille“ ist recht einfach und im Grunde Hilfe zur Selbsthilfe für Dritte Welt Länder: ehrenamtliche und fest angestellte Mitarbeiter bilden junge Frauen und Männer in dörflichen Regionen, beispielsweise in Indien, Malawi oder Burkina Faso, zu EinDollarBrille-Optikern aus und stellen diese die für weitere Produktion notwendigen Ressourcen zur Verfügung. Ein Sechser-Team kann so mit einer Biegemaschine etwa 50.000 Brillen pro Jahr herstellen und so einerseits für sich selbst eine eigene wirtschaftliche Existenz gründen und andererseits in der Region einen Beitrag leisten, Sehschärfe-Beeinträchtigungen bei den Ärmsten der Armen einzudämmen.

Die Baker Tilly Stiftung hat das Projekt im Frühjar 2019 mit einer Spende über 3.000 Euro unterstützt. Über die Scheckübergabe haben wir auch in unseren News berichtet >>

Weitere Informationen zur EinDollarBrille erhalten Sie hier >>

SymbolbildBildung ist der zentrale Schlüssel für die Zukunftsaussichten von Jugendlichen. Die Stiftungsinitiative Elbstation Akademie der MPC Münchmeyer Petersen Capital Stiftung leistet hierzu seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag. Herzstück der Elbstation Akademie sind Medien- und Theaterprojekte für Jugendliche der 7. bis 9. Klassen von Hamburger Stadtteilschulen. Unter fachlicher Anleitung erarbeiten sie eigene Medien- und Theaterproduktionen, die halbjährlich vor Publikum in Hamburger Theatern präsentiert werden. Neben den Medien- und Theatergruppen bietet die Elbstation den Jugendlichen Unterstützung für ihre berufliche Perspektiven – durch Bildungsberatung, Coaching, Hausaufgabenhilfe und Bewerbungstrainings. Die Elbstation hilft ihnen, sich neuen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu öffnen. Baker Tilly hat sich bereits 2010 dazu entschlossen, die Arbeit der Elbstation Akademie durch eine jährliche Spende zu unterstützen.

Der Sonnenhof ist ein Begegnungszentrum, das Familien ganzheitlich im Blick hat. Für jede Altersgruppe gibt es Angebote mit pädagogischen oder kulturellen Mehrwert, die stets das Verbindende aller in den Vordergrund stellen: als pädagogischer Arm der geistlichen Stiftung Hensoltshöhe werden unter einem Dach vielfältige Weiterbildungen, Begegnungsmöglichkeiten und Veranstaltungen angeboten, die vor allem das erfolgreiche Gestalten eines harmonischen Familienlebens fördern sollen.

Im Sonnenhof findet sich eine umfassende Kinderbetreuung – durch eine Krippe, Kita und Hort – genauso wie Elternberatungen oder Netzwerkzentren für geflüchtete Familien. In den Beratungen geht es dabei beispielsweise um gesunde Babyernährung, Tipps für Alleinerziehende, Betreuungshilfen für Angehörige von Demenzkranken oder um den Austausch von Eltern behinderter Kinder. Außerdem versteht sich das christlich geprägte Familienzentrum als Stätte interkultureller Begegnungen. Durch Angebote, wie gemeinsames Kochen, sollen beispielsweise interkulturelle Freundschaften gebildet werden.

Die Baker Tilly Stiftung hat das Projekt im Frühjar 2019 mit einer Spende über 3.000 Euro unterstützt. Über die Scheckübergabe haben wir auch in unseren News berichtet >>

Weitere Informationen zum Familienzentrum Sonnenhof finden Sie hier >>

SymbolbildBaker Tilly kooperiert bereits seit Anfang 2014 mit dem Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung der Technischen Universität Dortmund. Die Zusammenarbeit umfasst eine Doktoranden-Kooperationsstelle, sowie die Förderung der besten Master-Studenten gezielt als „Audit-Talents“. Außerdem unterstützt Baker Tilly das Master-Seminar und hält bei der Bachelor-Veranstaltung „Konzernrechnungslegung“ im Wintersemester einen Vortrag. Zusätzlich wurde die Kooperation Anfang dieses Jahres um das Forschungsprojekt „Nachhaltigkeitsberichterstattung im Mittelstand“ erweitert.

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Symbolbild“Help and hope" ist eine Stiftung, die 2005 ins Leben gerufen wurde, um Not leidenden Kindern im In- und Ausland Unterstützung zukommen zu lassen. In Kooperation mit über 30 Unternehmen fördert die Stiftung insbesondere auch im Dortmunder Raum Kinder und Jugendliche hinsichtlich Gesundheit, Erziehung, Ausbildung und Freizeit. Im Ausland setzt „help and hope“ sich für eine Verbesserung der Lebensumstände von Kindern in Kriegs- und Katastrophengebieten und die Bekämpfung von Armut ein. Mittelpunkt ihrer Hilfsarbeit ist dabei der Leitgedanke, ein schützendes Dach für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien zu schaffen und ihnen neuen Mut für die Zukunft zu machen.

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SymbolbildBaker Tilly leistet einen Beitrag für eine nachhaltige Jugendarbeit und hilft dabei, Jugendliche schon früh an den Segelsport heranzuführen und ihre Talente zu fördern. Der Förderverein der IMMAC Sailing Academy e.V. geht neue Wege in der Nachwuchsförderung: Durch eine enge Kooperation mit Segelvereinen und Schulen in Deutschland soll es Schülern und Jugendlichen ermöglicht werden, ohne große Kosten, das Segeln zu erlernen. In so genannten „Segel AGs“, die bereits an einigen Schulen im ganzen Bundesgebiet angeboten werden, soll die Hilfe durch den Förderverein einfließen. Im April 2010 wurde erstmalig mit dem Bau von 23 Optimisten begonnen. Jedes Jahr kommen durch die Förderung neue Boote hinzu. Inzwischen ist die Flotte auf 53 Boote angewachsen. Der Förderverein lässt diese Boote zunächst durch ein Spezialunternehmen im GFK-Bereich (GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff) in Deutschland anfertigen. Die Weiterverarbeitung und Endfertigung erfolgt bei den gemeinnützigen Schleswiger Werkstätten im Schleswig-Holsteinischen in Schleswig bzw. Kappeln. Die Schleswiger Werkstätten geben Menschen mit Behinderung die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen und auszuüben. Baker Tilly übernimmt 2015 die Kosten für den Bau von drei Optimisten, die als Spende an den Förderverein gehen. Ab der Segelsaison 2015 werden die drei kleinen Segelboote in der Jugendabteilung des Mühlenberger Segel Clubs (MSC) eingesetzt.

„Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“ Dieser Gedanken von Cicely Saunders, Begründerin der Hospizbewegung, ist auch die Basis der Arbeit des Düsseldorfer Regenbogenlandes. Die Einrichtung versteht sich selbst als Ort des Lebens, an welchem lebenslimitiert erkrankten Kinder und Jugendlichen dabei geholfen wird, die verbleibende Zeit so erfüllt und freudevoll wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus dient das Kinderhospiz auch als Unterstützung und Entlastung für die Familien, die aufgrund der unheilbaren Erkankung oder schwersten Behinderung des eigenen Kindes stark beansprucht sind.

Die Baker Tilly Stiftung hat das Projekt im Frühjar 2019 mit einer Spende über 3.000 Euro unterstützt. Über die Scheckübergabe haben wir auch in unseren News berichtet >>

Weitere Informationen zum Kinderhospiz Regenbogenland erhalten Sie hier >>

SymbolbildDas LMU Entrepreneurship Center (EC) stellt Angebote für Studierende, Start-ups, Unternehmen und gründungsinteressierte Privatpersonen bereit, um unternehmerisches Denken und Handeln in Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf den vier Bereichen LMU EC Teaching mit Lehr- und Qualifizierungsangeboten, LMU EC Lab als Gründungsinkubator und -unterstützung, LMU EC für Community Veranstaltungen und Netzwerkbildung sowie LMU EC Research für die Entrepreneurship- und Gründungsforschung.

Baker Tilly unterstützt die Aktivitäten als Partner und Mitglied im LMU Entrepreneurship Circle.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

Das Ziel der Kooperation zwischen der Sportgemeinschaft Bad Soden 1911 und dem Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. ist, mittelfristig mit einem gemeinsamen Team am regulären Spielbetrieb des Hessischen Fußballverbandes teilzunehmen und die Werkstattmitarbeiter für Sportevents wie die Special Olympics oder die Deutschen Meisterschaften der Werkstätten für behinderte Menschen vorzubereiten. 

Dabei geht es nicht nur um sportliche Aktivität, sondern auch darum, unabhängig von der Art und Schwere einer Behinderung, die vollwertige und gleichberechtigte Teilnahme am Vereinsleben und am sportlichen Wettkampf zu ermöglichen.

Die Baker Tilly Stiftung hat diese gelebte Inklusion mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro unterstützt, die der Bundestagsabgeordnete und Beiratsmitglied der Baker Tilly Stiftung, Oliver Luksic, persönlich übergeben hat.

Weitere Informationen zu diesem Inklusionsprojekt finden Sie hier >>

SymbolbildAuch für das Jahr 2022 wird Baker Tilly über unsere Stiftung im Rahmen unserer jährlichen Weihnachtskartenaktion wieder sechs Projekte mit je 3.000 Euro fördern. 

„Unsere Gesellschaft lebt von dem Engagement zahlreicher Vereine und Träger, die sich für die Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzen. Wir als Stiftung können durch die Projektvorschläge unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Beitrag dazu leisten dieses Engagement zu belohnen und zu erhalten“, sagt der Baker Tilly Nachhaltigkeitsbeauftragte Prof. Dr. Martin Pätzold. Dazu werden die Ideen und Projektvorschläge aller Baker Tilly Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt.

Unsere Baker Tilly Stiftung wird dann bis zum 15. Dezember 2022 über die Projektanträge der Kolleginnen und Kollegen entscheiden.

Der Lions Club Leipzig Saxonia veranstaltet in einer Kooperation mit dem traditionsreichen Musikverlag Edition Peters, der Grieg-Begegnungsstätte und weiteren Partnern den internationalen Klavierwettbewerb „Die jungen musikalischen Löwen“ für junge Pianistinnen und Pianisten im Alter von 10 bis 17 Jahren. Der Wettbewerb setzt die musikalische Tradition der Stadt Leipzig fort und modernisiert sie gleichzeitig. Junge Klaviertalente erhalten durch den gemeinnützigen Lions Club Leipzig Saxonia eine zusätzliche Förderung und bekommen die Möglichkeit sich und ihr musikalisches Können einem breiten Publikum zu präsentieren. 

Die Baker Tilly Stiftung hat in beiden Altersgruppen des Wettbewerbs jeweils einen Sonderpreis ausgelobt. 

Weitere Informationen zum Club und Wettbewerb finden Sie hier.

Das Projekt findet statt an 12 weiterführenden Schulen in Uganda in der Region Masaka statt. Die Schüler*innen der letzten beiden Abschlussklassen sollen im Unterricht breite grundlegende Kenntnisse in unternehmerischem Basiswissen. Der Fokus liegt dabei in der Vermittlung von speziellem Know-How zur Unternehmensgründung mit einer eigenen Geschäftsidee (nutzbar für eigenes Einkommen nach dem Schulabschluss). Die theoretischen Erfahrungen werden dabei sofort in die Praxis umgesetzt in der Gründung von realen Schülerfirmen, den begleiteten Start-Ups. Die Idee dazu wird von den Schüler*innen entwickelt und selbständig realisiert unter der Leitung von dafür geschulten Lehrkräften, die dafür entwickelte, praxisnahe Materialien und viel Erfahrung einsetzen.

Der Verein lässt durch dieses Projekt mit Kindern und Familien aus dem sozial angespannten Quartier Mueßer Holz in Schwerin Workshops und Theaterstücke umsetzen und einüben, die einen starken Lerneffekt haben sollen und dadurch die Empathie für kulturelle Unterschiede fördern. Die Stücke haben einen starken partizipativen Ansatz und werden gemeinsam geplant sowie vorbereitet und umgesetzt. Die Materialen und Bühnenbilder entstehen auch in Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern. Dadurch werden die Kinder und Eltern auch in ihrer Zusammenarbeit und Kommunikation gestärkt.

Im Mehrgenerationshaus in Zeven und Familienzentrum Zeven, welches sich im sozialen Brennpunkt in Zeven befindet, sollen alle Kinder und Jugendliche diese Möglichkeit haben, Mittag zu essen. Die Idee ist es, den Mittagstisch montags und mittwochs preislich so anzubieten, dass Kinder und Jugendliche für einen Euro Mittagessen bekommen und danach von ehrenamtlichen und einer Honorarkraft Unterstützung bei den Hausaufgaben erhalten sollen.

HORIZONT e. V. bietet in zwei HORIZONT-Häusern sicheren Wohnraum, verknüpft mit umfassender Beratung, Betreuung und Förderung entlang der gesamten Bildungskette. Ziel ist es, dass die betreuten Familien Chancen auf einen Neubeginn und gesellschaftliche Teilhabe erhalten. Vor allem wohnungslose Mütter können von den Häusern profitieren, da diese und ihre meist häusliche Gewalt erfahren haben und nach solch traumatischen Erfahrungen besonders auf Hilfe angewiesen sind. Auch die Corona-Krise und die derzeit hohen Energie- sowie Lebensmittelpreise haben die Probleme zusätzlich verschärft. Somit ist umso wichtiger die betroffenen Familien zu unterstützen.

Für die 70 auszubildenden Maurer der Berufsschule in Afagnan (Afanya) wird eine Halle gebaut werden, in der der praktische Teil der Ausbildung stattfinden kann, damit dort die grundlegenden Handgriffe des Maurerhandwerks eingeübt werden können. Die Ausbildung in der Berufsschule orientiert sich an dem beruflichen Ausbildungssystem in Deutschland. Die Berufsschule erfüllt dabei beide Teile der dualen Ausbildung (Theorie und Praxis) und ist in Afagnan (Afanya) als Wirtschaftsunternehmen staatlich zugelassen. Daher kann sie somit u.a. externe Aufträge annehmen, z.B. den Bau von Häusern. Dadurch ist die Eigenfinanzierung zu einem großen Teil möglich.

Im Zuge des Ukraine Krieges sind bislang mehrere hunderttausende Kinder nach Deutschland geflohen. Sie alle sollen in das Bildungs- und Betreuungssystem der ElternHotline gGmbH integriert werden. Die Sprachbarriere, aber auch die föderalistische Organisation des deutschen Bildungssystems stellen große Hürden dar, die es den Geflüchteten erschweren, sich zu orientieren und an die richtige Stelle zu wenden. Da der Bedarf an mehrsprachiger Informationsleistung insbesondere für geflüchtete Eltern in Zukunft eher zunehmen wird, will die ElternHotline ein nachhaltiges Informations- und Beratungsangebot entwickeln. Die Plattform soll neben persönlicher Beratung in erster Linie den schnellen Zugang zu relevanten Informationen sicherstellen: mehrsprachig und barrierefrei.

Das Geschwister-Sommercamp 2023 hat 25 gesunden jugendlichen Geschwisterkindern von Kindern mit schwerer, palliativer Erkrankung oder Behinderung eine Auszeit ermöglicht. Während der Freizeit soll an der Resilienzstärkung der Jugendlichen sowie der Vernetzung von Kindern in ähnlicher (von Krankheit in der Familie geprägten) Lebenssituation gearbeitet werden. Die Freizeit findet im Zeltlager Otterndorf an der Nordsee statt. Neben Sport, Bewegung und viel Spaß wird thematisch an eigenen Lösungen für herausfordernde Alltagssituationen gearbeitet.

Aufgrund der Erdbeben im Südosten der Türkei haben viele tausende Menschen ihr Zuhause verloren und stehen vor dem nichts. Terre des hommes beteiligt sich an der Unterstützung dieser Menschen und arbeitet mit seiner lokalen Partnerorganisation Support to life zusammen, die die Situation vor Ort kennt und sich um die Betroffenen und die vielen verstörten und traumatisierten Kinder kümmert.

Bereits vor dem Erdbeben litt die Bevölkerung in Nordsyrien unter Krieg und Hunger, die Hilfe nach dem Beben ist im Bürgerkriegsland besonders schwierig. Die syrischen Mitarbeiter des Vereins sind in der Region von Aleppo im Einsatz und leisten dort Nothilfe, um Kindern und Familien beim Neuanfang beizustehen. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen wie Unterstützung bei der Evakuierung von Kindern und Familien, Bereitstellung von Notunterkünften für obdachlose Familien, Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln sowie finanzielle Unterstützung, Psychologische Soforthilfe und Betreuung von Kindern in Kinderschutzzentren gewährleistet.

Wenn Kinder unheilbar erkrankt sind, befinden sie sich selbst und ihre Angehörigen in einer sehr belasteten Lebensphase. Der ambulante Kinder-Palliativ-Dienst bietet Familien in dieser Situation Begleitung an. Obwohl nur wenige Kinder eine hospizliche Begleitung benötigen, ist gerade diese Arbeit sehr emotional besetzt und von großer persönlicher Tragweite für die Betroffenen. Hauptamtliche Palliative Care Kinderkrankenschwestern und eigens für den Kinder- und Jugendbereich geschulte Hospizbegleiter arbeiten multiprofessionell in einem interdisziplinären Team.

Der Lions-Club Lünen e.V. unterstützt die Kinderklinik Datteln bei ihrer Arbeit. Die Kinderklinik geht in ihrer Abteilung für Kinderschutz gegen die Misshandlung und sexualisierte Gewalt gegenüber Kindern vor.

Die Stiftung Bürger für Leipzig organisiert seit 2015 das Bildungspatenprojekt die Wunderfinder, um die Bildungschancen und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern mit schwierigen Startbedingungen zu verbessern. Mit diesem Exkursionsprogramm entdecken jährlich ca. 100 Kinder mit Ihren ehrenamtlichen Patinnen und Paten die Stadt und erfahren vielfältige Bildungsimpulse.

Die Anton Schrobenhauser Stiftung verwaltet das Projekt Kids to Life welches auf einem 16.000 m² großem Grundstück Kinder, die Schicksalsschläge in ihrer Familie oder Heimat erleben mussten, betreut. Durch pädagogische Maßnahmen und Workshops wird den Kindern eine Rückkehr in die Gesellschaft ermöglicht.

Der Jugendzentrum Kirchdorf-Süd e.V. befindet sich in einem sozialen Brennpunkt. Der Stadtteil ist geprägt von Armut, hohem Alkohol- und Drogenkonsum sowie Kriminalität. Der Verein unterstützt die Kinder des Viertels und bietet ihnen die Chance ein gesundes soziales Umfeld aufzubauen. Eines der Projekte des Trägers ist es mit den Kindern zusammen zu kochen und sie auf den Auszug aus dem Elternhaus vorzubereiten.

Jumpers Schwerin wurde 2019 im auffälligen Quartiert Mueßer Holz eröffnet. In den Räumlichkeiten können die Kinder jeden Tag kostenlos Angebote im Bildungs-, Sport-, Musik-, und Kreativbereich wahrnehmen. Mit dem Projekt Mind the Gap möchte der Träger Kindern und Familien helfen, die während der Pandemie den Anschluss an den Lernstoff verloren haben, weil ihr Umfeld keine gute Betreuung ermöglichen konnte. 

Das Projekt „Demokratie im Gespräch“ der Pfennigparade Ernst-Barlach-Schulen versucht ein deutschlandweites Netzwerk zur Förderung der politischen Bildung von Schülerinnen und Schülern zu bilden. Durch die Auseinandersetzung mit unserer Demokratie und den Möglichkeiten der politischen Teilhabe in dieser, soll zudem die Hörbarkeit von marginalisierten Gruppen verbessert werden.

Das Projekt „Leseförderung Tansania“ der Probono Schulpartnerschaften baute eine Schulbücherei an zwei tansanischen Schulen mit über 2.500 Schülern. Durch die Weiterbildung von Personal und Schülerinnen und Schülern und das Fördern von Initiativen wie Leseclubs, soll eine Lesekultur etabliert werden und dadurch Hilfe zur Selbsthilfe durch Bildung erreicht werden.

Das „Refugio“ in München ist eine der wenigen Anlaufstellen für traumatisierte Flüchtlinge in Bayern. Das Projekt hilft den geflüchteten Menschen sich in ihrer neuen Lebenssituation in Deutschland zurechtzufinden und erleichtert damit auch die Integration in die deutsche Gesellschaft.

Der Freunde Helfen! Konvoi! liefert Hilfsmittel in die Ukraine, Bulgarien, Rumänien und Moldawien. Vor allem medizinischen Gütern wird hierbei eine hohe Priorität zugesprochen. Wegen des Putin-Krieges in der Ukraine hat der Träger seine Anstrengungen verstärkt und bringt medizinische und andere überlebenswichtige Güter, in die vom Krieg und Fluchtbewegungen betroffenen Städte Lviv und Chisinau.

Was Sie ansonsten noch über die Baker Tilly Stiftung wissen sollten...